
Am 18. und 19. September 2021 fand das 7. Jugendkreativfestival in Karnitz statt. Dieses Jahr standen Zukunftsthemen und Zusammenleben am Mittelpunkt und im Rahmen einen EU Projektes haben junge Menschen aus Spanien, die Niederlande und Bulgarien das Festival besucht.
Um 10 Uhr morgens erklang am Samstag Musik in der Karnitzer Halle: die französische Sängerin Lucie Caroulle war gerade dabei, die Teilnehmenden mit Ihre Gitarre und Stimme zu empfangen und mehr als 60 Menschen fanden sich ein, um zu lauschen.
Nach dem einstündigen Konzert und einem inspirierenden politischen Statement zum Thema Fairness in globaler Wirtschaft hat das Orga-Team das Konzept der Veranstaltung und das Programm für die nächsten zwei Tage vorgestellt: die vielen Workshops, die Musikeinlagen, die kreative Ecke und das kreative Essen aus dem Garten sowie die Lesungen…
Nach der Begrüßung wurden alle gebeten, den Workshop “Stammtischparolen kontern”, von Gerold Stabel und Miriam Schubert oder den Video-Workshop “Was wünscht du dir von der Zukunft?” von Steffi Linner, Erik Klausch und Antonio Pöx auszusuchen.
Lucie Caroulle und Marie-Lisa Feller begleiteten unseren internationale Teilnehmenden, um für sie zu dolmetschen.
Der Mittagsbuffet eröffnete mit Kichererbsensalat, Kartoffelspalten, hausgemachtes Brot und Tomatensalat um 12:30 und alle Teilnehmende hatten die Gelegenheit, sich über ihre verschiedenen Erfahrungen in den Workshops auszutauschen. Bei den Wetter konnten sie auch draußen sitzen, auf der Terasse der Karnitzer Gartenlokal.
Um 14:30 war die Pause zu Ende und die Teilnehmende hatten die Wahl zwischen zwei Workshop-Optionen: “Diversität und Antisexismus” und “Systemkritik”. Die Orga- und Küchenteams haben einen Kuchenlieferservice organisiert, um die Konzentration durch den Nachmittag zu unterstützen.
Nach der zweiten Pause, noch ein bisschen Musik und einem weiteren Statement “Entwicklungspolitische Themen im ländlichen Raum”, wurden in der Halle zwei Videos gezeigt: Der Video-clip “Stimme der Jugend – Hört uns jemand?” von Schüler*innen der Gymnasium Malchin und die U4EU Dokumentar-Film. Joachim Borner und Simeon Nikolov stellten beide Projekte vor, und bekamen viel Aufmerksamkeit.
Es wurde dann Zeit für Abendessen und Party-Vorbereitung. Teilnehmende wurden eingeladen, einander zu helfen, sich zu schminken, der Kleidertausch-Ecke zu erleben und die Fragen, die auf großen Postern, die um den ganzen Halle hingen, zu beantworten. “Was wünscht du dir für den Wahl?” “Was bringt dir Kraft?” “Wie sehen deine Utopien aus?” “Ich engagiere mich für…”
Um 22:00 kam der Band Brass Riot aus Berlin. Teilnehmende genossen Sax und Schlagzeug, bevor einen DJ die Band auf die Bühne ersetzte und die Party fortsetze.
Für die, die am Sonntag um 8:30 genug Energie hatte, bietete Sabine Wallmeyer eine Aufwach-Yogakurs in der Halle. Und nachdem alle das Frühstück genossen hatten, konnten die Teilnehmenden den Tag mit einen kreatives Schreiben/Rap Workshop, begleitet von Künstler Pastor Leumund, eine Kräutertour geführt von Janosch Lencer oder Zeit bei der freie kreative Ecke, inklusiv Siebdruck auf Textilien beginnen. Um 12 startete einen Vortrag von Yannick Weineck über Selbstermächtigung in Zeiten von Klimawandel, gefolgt von einem letzten Statement zum Thema Demokratisierungsprozesse im globalen Süden im Kontext der Globalisierung.
Als es zu Ende kam, das Mittagsbuffet mit hausgemachter Quiche und Salat öffnete, konnten die Teilnehmenden des kreatives Schreiben Workshop ihre Ergebnisse auf eine freie Bühne zu präsentieren. Es gab Songs, einen improvisiertes Gedicht, Gitarre und Klavier.
Dann kam unseren ersten eingeladene Autorin, Viola Kühn. Sie las von ihren Roman “Lebensfalle oder j.w.d.”) über eine junge Frau, die bei ihre Recherche für einen Theaterstück die Insel Rügen entdeckt.
Es kam anschließend ein spontaner Beitrag der lokalen Autorin Iris Hesse, die von ihren Buch “Heilende Seelensprache” las und von ihren Hang ein bisschen Musik spielte. In dem Buch sind Menschen aus der Sichtpunkt der Tiere betrachtet.
Der Tag kam zum Schluss mit eine Lesung von Autor Steffen Dobbert aus der Buch “#Heimatsuche, 80 Tage durch Mecklenburg-Vorpommern) und dem Country-Musiker Jan Tessin aus Malchin.
Alle Teilnehmende, lokale und internationale gingen nach Hause mit viele Erinnerungen, Lächeln und neue Freundschafte.
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